Die Talweitung des Bodinggraben ist seit der Entstehung des Nationalpark Kalkalpen eine weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus bekannte Gegend. Eine ehemals besiedelte und bewirtschaftete Kulturlandschaft an der südlichen Gemeindegrenze Mollns, 25km der Krummen Steyrling taleinwärts gelegen. Folder zum Thema „Bodinggraben“ der ÖBF
Die Mähwiesenflächen im Bodinggraben werden komplett von Mitgliedern des Vereins Bergwiesn bewirtschaftet. Dazu gehören die Wiesenflächen rund um das Jagerhäusl, das Forsthaus und bei der Schaufütterung Lettner Alm. Die steile Leitn beim Jagerhäusl wird von den Mitgliedern des Musikvereins Molln jährlich heruntergeheut. Das Heuen ist im Bodinggraben bei nicht ganz beständigen Verhältnissen ein große Herausforderung, da in diesem Gebiet sehr häufig schon früh am Tag Gewitter entstehen. Ist das Heu unberegnet eingebracht, wird es für die Rotwildfütterung auf der Lettner Alm verwendet.